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Aus dem Burghauser Anzeiger vom 13. Juli 2017

Crusaders können nach 31:14 in Neu-Ulm nicht mehr absteigen – und dürfen nach oben blicken

Vier Runden stehen in der Südgruppe der American-Football-Regionalliga noch aus und bereits jetzt ist mit dem vorzeitigen Klassenerhalt das Saisonziel erreicht: Mit 31:14 beim Tabellenvorletzten Neu-Ulm Spartans schafften die Burghausen Crusaders im achten Saisonspiel schon den fünften Sieg, haben jetzt 10:6 Punkte – und dürfen als Drittplatzierter nach oben blicken.

Bei dem Duell der beiden befreundeten Teams blieb angesichts der für Neu-Ulm bedrohlichen Lage wenig Zeit für Freundschaft. Die Spartans konnten seit der schweren Verletzung ihres Quarterbacks im Hinspiel in Burghausen viermal nicht gewinnen und sind dem Abstiegsplatz ganz nah. Im von Nervosität geprägten ersten Viertel blieben beide Mannschaften ohne Punkte. Im zweiten brachte Stephan Schatz die Crusaders durch ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft  durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt mit 3:0 in Front. Postwendend drehte aber der Gastgeber mit einem Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. die Partie und führte seinerseits 7:3. So stand es auch bei Halbzeit.

Das dritte Viertel gehörte den „Kreuzrittern“ von der Salzach. Nach wunderschönem Pass von Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Scott Doherty auf Wide Receiver Wide Receiver Crusaders Football ABC Ein sehr guter Wide Receiver kann nicht nur fangen und schnell laufen. Es ist auch seine Aufgabe, im Run blocking seinen Cornerback aus dem Spiel zu nehmen. Ein guter Lauf über die Außenseite ist nur dann möglich, wenn ein Wide Receiver seine Aufgabe wahrgenommen hat. Michael Stadler lag Burghausen 10:7 vorn. Begünstigt durch die starke Defensive sorgte erneut die Kombination Doherty/ Stadler für die endgültige Wende. Nach einem sensationellen 30-Yard-Pass hieß es 17:7, womit es in den Schlussabschnitt ging.

Hinten weiter standfest wie die hiesige Burg, erhöhte Burghausen per Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. von Noah Richl auf 24:7. Neu-Ulm verkürzte noch einmal, ehe die Entscheidung der Crusaders bezeichnend für die bisherige Saison war: Abwehrchef Andreas Englbrecht legte den Ball zum 31:14 in die Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. .

Dies war der Startschuss für die Jubelgesänge der Gäste, die sich mit dem Klassenerhalt im Rücken nun ohne Druck dem Kampf um die Play-off-Plätze zum Aufstieg in die zweithöchste Football-Liga (GFL 2) widmen können – denn da stecken sie nun mittendrin.

Scott Doherty will in seiner Eigenschaft als Headcoach davon jedoch nichts wissen: „Der Blick auf die Tabelle ist verlockend“, gibt er zu, „aber darüber dürfen wir uns jetzt keine Gedanken machen.“ Vielmehr, so seine Forderung, müsse man sich „perfekt auf das nächste Heimspiel vorbereiten“, denn da kommt Spitzenreiter Straubing. Aber selbst vor dem Topteam der Liga will man nicht in Ehrfurcht erstarren: „Warum“, fragt Doherty, „sollte es uns nicht gelingen, zu Hause mit der Unterstützung unserer Fans die Spiders zu ärgern – und vielleicht sogar zu schlagen?“ Der große Showdown am Samstag im Sportpark St. Johann beginnt um 16 Uhr. red

Regionalliga Süd: Landsberg – Würzburg 42:27, Straubing – Franken 63:34, Neu-Ulm – Burghausen 14:31.


Burghauser Anzeiger