Burghausen verliert Topspiel knapp mit 24:30
Die Defense hatte lange Zeit alles im Griff:
Manuel Bachmaier
#34 | Manuel Bachmaier
Seniors
Profil >>
DefenseLinebacker
beim Tackling (Foto:
Janine Kübler
Janine Kübler
Sideline
Profil >>
Media CrewFotografin
)
Es war der erwartete Fight um die Tabellenspitze. In einem aufregenden und sehr intensiven Spiel sahen die Neu Ulm Spartans schon früh wie die sicheren Sieger aus. Doch die Burghausen Crusaders starteten eine Aufholjagd und die Begegnung entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch auf hohem Niveau. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Sportpark sahen die Zuschauer bis zum Schluss ein spannendes Spitzenspiel. Maßgeblich dazu beigetragen hat auch die Schiedsrichter-Crew, die dieses Topspiel mit ihrer Leistung komplettierte.
Fest im Blick: hatte die Verteidigung Ball und Gegner (hier Maximilian Billinger)
Die Gäste aus Neu Ulm waren zuerst im Angriffsrecht. Sie mühten sich zunächst vergeblich mit dem Laufspiel um Raumgewinn und rettet sich immer wieder mit kurzen Pässen zum nächsten First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. . Jedoch wurden sie noch außerhalb der Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Reichweite zu einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. gezwungen. Dieser wurde perfekt ausgeführt und so begannen die Crusaders ihren ersten Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. an der eigenen 1 Yard-Linie. In dieser ungünstigen Feldposition gingen sie kein großes Risiko ein und mussten nach drei Spielzügen mit wenig Raumgewinn den Ball ebenfalls per Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. an die Spartans abgeben.
Die Spartans versuchten es immer wieder mit kurzen Pässen (hier gestoppt von Thomas Buba)
Die Gäste starteten ihren zweiten Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. nach einem kurzen Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. schon in der Crusaders Hälfte. Die Verteidigung der Crusaders hatte das Geschehen erneut gut unter Kontrolle und erlaubte Neu Ulm kam Raumgewinn. Als der Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. der Gäste auf dem Weg zu einem weiteren Rollout war, hatte Defensive End Defensive End Crusaders Football ABC Beim Defensive End ist zu unterscheiden, ob dieser in einer 3-4 Defense oder 4-3 Defense spielt. In einer 3-4 Defense sind Spieler gefragt, die kräftig sind, um die Offensive Line Spieler zu hindern, Mitspieler zu blocken. Seine primäre Aufgabe ist es, die Line of Scrimage zu kontrollieren für die Verteidigung. Einige wenige Spieler gibt es, die durch ihre Agilität sogar Tackles setzen können und den Quarterback unter Druck setzen können.In einer 4-3 Defense sind die Defensive Ends meist schnelle, agile Spieler, die darauf spezialisiert sind den Quarterback zu jagen. Sie kommen daher meistens in Pass Situationen aufs Feld Michael Göppinger den Sack Sack Crusaders Football ABC Wird der Quarterback von der Defense zu Boden gebracht, bevor er den Ball abgeben kann, dann spricht man von einem Quarterback Sack.Der Ball wird an der Stelle tot gegeben, wo der Quarterback zu Boden ging. Die Sack-Statistik ist eine wichtige Defense-Statistik, da sie sehr viel über das Kräfteverhältnis der beiden Lines (O-Line vs. D-Line) aussagt.Bei einem geplanten Laufversuch des Quarterbacks, kann es allerdings keinen Sack geben, selbst wenn es dabei einen Raumverlust gibt. eigentlich schon sicher in der Hand. Der QB konnte sich jedoch spektakulär aus der Umklammerung drehen und feuerte in letzter Sekunde vor dem nächsten heranstürmenden Kreuzritter den Ball tief Richtung Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. . Der Cornerback Cornerback Crusaders Football ABC Der Cornerback steht dem Wide Receiver gegenüber und hat die Aufgabe, diesen am Passfang zu hindern. Die Position verlangt von dem Spieler schnelle Füße, sehr bewegliche Hüften, um schnell die Richtung wechseln zu können, und ein Gefühl für die Absichten des Wide Receivers. Ein ausgezeichneter Cornerback spielt nicht in erster Linie gegen den Receiver, sondern den geworfenen Football. hatte wahrscheinlich schon mit einem Sack Sack Crusaders Football ABC Wird der Quarterback von der Defense zu Boden gebracht, bevor er den Ball abgeben kann, dann spricht man von einem Quarterback Sack.Der Ball wird an der Stelle tot gegeben, wo der Quarterback zu Boden ging. Die Sack-Statistik ist eine wichtige Defense-Statistik, da sie sehr viel über das Kräfteverhältnis der beiden Lines (O-Line vs. D-Line) aussagt.Bei einem geplanten Laufversuch des Quarterbacks, kann es allerdings keinen Sack geben, selbst wenn es dabei einen Raumverlust gibt. gerechnet und für einen Augenblick seinen Gegenspieler aus den Augen verloren. Der Passempfänger konnte erst an der eigenen 5 Yard-Line gestellt werden. Der nächste Spielzug brachte den Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. per Lauf für die Gäste. Der Extrapunkt erhöhte die Führung auf 7:0.
Die Fans im vollbesetzten Sportpark sahen zunächst eine enttäuschende Angriffsleistung der Crusaders
Die Offense der Hausherren war zu Beginn nicht im Spiel und konnte auch im gesamten ersten Viertel kein First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. erzielen. Die Defense hatte sich jedoch vom ersten Schock erholt und zwang die Spartans immer wieder zu einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. . Das erste Viertel endete symptomatisch mit einem Punt der Crusaders.
Bei sommerlichen Temperaturen zeigte der Dauereinsatz der Verteidigung Wirkung. Nicht körperlich, aber scheinbar ließ die Konzentration nach. Anders ist es nicht zu erklären, wie ein kurzer Pass nach außen auf einen gut gedeckten Receiver, der nach dem Fangen eigentlich schon getacklet war, sich noch losreißen und zu einem 50 Yard Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. laufen konnte. Mit Extrapunkt erhöhten die Gäste auf 14:0.
Schwerstarbeit an der Line: die
Defensive Line
Defensive Line
Crusaders Football ABC
Die Defensive Line ist ein Teil der Defense im American Football und besteht in der Regel aus drei bis fünf Spielern. Dabei unterscheidet man die Defensive Ends (DE), die an den Außenseiten der Defensive Line positioniert sind, und die Defensive Tackles (DT), die innen stehen.
war zu Beginn des Spiels im Dauereinsatz
Als im folgenden Angriffsversuch der Crusaders ein Pass von Philipp Borgwardt auch noch abgefangen wurde, zeichnete sich ein schwarzer Sonntag für die Hausherren ab. Die Defense bäumte sich jedoch auf und drängte die Spartans hinter die 30 Yard Line zurück. Diese Entfernung erwies sich als zu weit für ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt – der anschließende Kick war zu kurz.
Nun war die Offense gefordert und sie zeigte endlich die Tugend, die sie das ganze Jahr schon auszeichnete: sie kann von jedem Punkt auf dem Feld punkten. Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Philipp Borgwardt warf einen sehenswerten Pass auf Christian Konnerth, der den Ball in seinem letzten Heimspiel zu einem 70 Yard Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. trug. Die Kreuzritter waren mit einem Schlag wieder im Spiel.
Erstes Lebenszeichen der Offense im 2.
Quarter
Quarter
Crusaders Football ABC
Ein Footballspiel ist in vier Quarter (Viertel) zu je 15 Minuten Nettospielzeit unterteilt.
:
Touchdown
Touchdown
Crusaders Football ABC
Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers.
durch Christian Konnerth (Foto: Karsten Killmer)
Neu Ulm zeigte im direkten Gegenzug, dass sie ebenfalls schnell zurückschlagen können und erhöhten postwendend mit einem 70 Yard Pass auf 21:7. Nachdem die Offense erneut nicht über einen Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. hinaus kam, hätte das Spiel nun kippen können. Allein die Defense hielt das Spiel offen. Auch wenn sie den eigentlich schon gestoppten Gegner durch ein Foul beim Punt ( Roughing the Kicker Kicker Crusaders Football ABC Obwohl es Football heißt, haben Kicker und Punter als einzige die Ehre, den Ball mit dem Fuß zu spielen. Neben der Aufgabe Field Goals und extra Punkte zu erzielen, nimmt die Durchführung des Kick offs eine enorm wichtige Rolle ein. Gute Returns sind oft auf schlechte Kick offs zurück zu führen. Dieser Nachteil bringt meist viele Gegenpunkte und Niederlagen. ) in günstiger Feldposition wieder ins Spiel brachte. Der Gegner war bereits in Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Reichweite als Manuel Bachmaier #34 | Manuel Bachmaier Seniors Profil >> DefenseLinebacker einen Pass abfangen und zur Mittellinie zurück tragen konnte.
Diesmal zur Stelle: Pascal Wiesendanger stoppt den Angriff der Spartans
Nach ein paar schönen Pässen auf Stephan Schatz #88 | Stephan Schatz Seniors Profil >> OffenseWide Receiver und Heribert Schaumeier konnte Philipp Borgwardt seinen zweiten Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. -Pass bejubeln. Diesmal auf Receiver-Dino Ingo Schönstetter. Damit stand es kurz vor der Pause nur noch 14:21. Als die Defense im folgenden Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. den gegnerischen Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. zu einem Fumble Fumble Crusaders Football ABC Verliert der Ballträger den Ball, den er zunächst unter vollständiger Kontrolle hatte und berührt dabei vorher nicht den Boden mit dem Knie oder dem Ellbogen, dann spricht man von einem Fumble. Ein Fumble ist ein freier Ball im Spiel und kann von beide Teams erobert werden. Die Mannschaft die das schafft, hat danach das Angriffsrecht. zwang und diesen an der eigenen 40 Yard Linie sicherte, waren die Hausherren endgültig wieder im Spiel. Leider reichte die Zeit nicht mehr für eine Ergebniskorrektur vor der Halbzeit.
Mit Schwung: kam die Crusaders Offense aus der Pause (Anil Palaci)
Nach der Pause machte die Offense sofort klar, dass sie die Schwächephase des ersten Quarters endgültig abgeschüttelt hatte. Der Ball wurde nach vorne bewegt und schließlich krönte Stephan Schatz #88 | Stephan Schatz Seniors Profil >> OffenseWide Receiver diesen Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. mit einem 50 Yard Lauf zum 21:21 Ausgleich (PAT war gut).
Das Spiel entwickelte sich nun zu einem offenen Schlagabtausch. Die Spartans schafften es immer wieder sich mit kurzen Pässen nach vorne zu arbeiten. Als es schon so aussah als würden die Burghauser den Angriffsversuch an der Mittellinie stoppen, führte fast eine Kopie des 14:0 zu weiteren Punkten für die Neu Ulmer: kurzer Pass nach außen, 1-2 missed tackles, Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. . Nach vergebenem PAT (Ball wurde von einem Spartans-Spieler über die Stange abgelenkt) stand es 21:27. Bitter denn der erneute Rückstand kam in einer Phase als das Spiel zu Gunsten der Crusaders zu kippen schien.
MIchael Göppinger macht wie die gesamte Defense ein starkes Spiel
Nun waren die Kreuzritter wieder gefordert. Kurze Läufe und einige schöne Pässe brachten die Hausherren wieder in die gegnerische Hälfte. Ein 40 Yard Pass von Borgwardt auf Konnerth konnte nur mit einer Pass Interference Pass Interference Crusaders Football ABC Als Pass Interference oder Passbehinderung bezeichnet man im American Football den illegalen Körperkontakt während eines Vorwärtspasses, durch den ein berechtigter Passempfänger gehindert werden könnte, einen fangbaren Pass zu fangen. In der National Football League (NFL) wird eine Pass Interference mit einem automatischen neuen ersten Versuch (First Down) an der Stelle des Kontakts geahndet. Im College- und Highschool-Football ist die Strafe auf höchstens 15 Yards beschränkt. kurz vor der Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. gestoppt werden. Die Strafe waren ein First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. und 15 Yard Strafe. Damit waren die Crusaders in Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Reichweite. Leider konnte man sich in der Red Zone Red Zone Crusaders Football ABC Der Bereich zwischen der 20 Yard Linie und der gegnerischen Endzone nicht entscheidend behaupten, sodass lediglich ein Field Goal durch Stephan Schatz #88 | Stephan Schatz Seniors Profil >> OffenseWide Receiver zum 24:27 erzielt werden konnte.
Andreas Englbrecht
#18 | Andreas Englbrecht
Seniors
Profil >>
DefenseLinebacker
krönt eine Topleistung mit einer
Interception
Interception
Crusaders Football ABC
Wenn ein Verteidiger den Ball aus der Luft fängt, spricht man von einer Interception. Der Verteidiger wird damit zum Angreifer und versucht den Ball Richtung gegnerische Endzone zu tragen. Das Ballrecht wechselt (Turnover).
Die Spartans zeigten sich nun beeindruckt von der Durchschlagskraft der Hausherren. So war die Defense sofort wieder zur Stelle und konnte einen weiteren Pass der Neu Ulmer an der Mittellinie abfangen. Andreas Englbrecht #18 | Andreas Englbrecht Seniors Profil >> DefenseLinebacker trug die Interception Interception Crusaders Football ABC Wenn ein Verteidiger den Ball aus der Luft fängt, spricht man von einer Interception. Der Verteidiger wird damit zum Angreifer und versucht den Ball Richtung gegnerische Endzone zu tragen. Das Ballrecht wechselt (Turnover). etwa 20 Yards zurück. Die Crusaders arbeiteten sich zum Ende des 3. Quarters bis an die gegnerische 35 vor.
In der Endphase stand das Spiel auf Messers Schneide: kein Durchkommen für Heribert Schaumeier
Zu Beginn des 4. Quarters entschieden sich die Crusaders im 4. Versuch 4. Versuch Crusaders Football ABC Im American Football unterscheidet sich der vierte Versuch deutlich von den drei vorangegangenen. Wird mit dem vierten Versuch kein neuer erster Versuch erzielt, wechselt der Ballbesitz. Aus diesem Grund wird in den meisten Fällen der Ball gepuntet oder, wenn man nah genug an der gegnerischen Endzone ist, ein Field Goal versucht. Gepuntet wird, um dem Gegner eine schlechtere Feldposition, also Ausgangslage, für seine Offense zu verschaffen. Es gibt nur wenige Fälle, in denen eine Mannschaft versuchen wird, den vierten Versuch auszuspielen (englisch: Fourth Down Conversion Attempt). Gründe hierfür sind: 1) Die angreifende Mannschaft liegt zurück und es gibt nicht mehr genügend Spielzeit, um wieder in Ballbesitz zu kommen, wenn man puntet. 2) Die angreifende Mannschaft versucht die verteidigende Mannschaft zu überraschen, meist mit einem Fake Punt. gegen ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt von der 35 Yard Linie. Leider konnte man den nötigen Raumgewinn von 1 Yard nicht erzielen und so wechselte das Angriffsrecht. Wenige Minuten später stand Neu Ulm vor der gleichen Entscheidung: 4. und kurz an der Crusaders 30 Yard Linie. Auch die Spartans suchten die Entscheidung und spielten den Versuch aus. Aber die Burghauser Defense war zur Stelle und stoppte den Lauf des Quarterbacks hinter der Line of Scrimmage Line of Scrimmage Crusaders Football ABC Die Line of Scrimmage ist eine imaginäre Linie von der die Angriffe starten. Der Quarterback darf den Ball nur hinter dieser Linie nach vorne passen. Sollte er die Linie überschreiten, sind ihm nur noch Pässe nach hinten oder direkt neben sich erlaubt. Vor einem Spielzug darf die Line of Scrimmage weder von der angreifenden, noch von der verteidigenden Mannschaft überschritten werden .
Zu kurz: war dieser Lauf und damit kein First
Down
Down
Crusaders Football ABC
Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird.
(
Ahmet Karabulut
#37 | Ahmet Karabulut
Seniors
Profil >>
DefenseLinebacker
mit dem
Tackle
Tackle
Crusaders Football ABC
Unter Tackle versteht man das Festhalten oder zu boden bringen des Ballträgers. Ein Tackle ist nur gegen den Ballführenden Spieler erlaubt. Wird der Quarterback hinter der Line of Scrimmage getackled, so ist das unter dem Begriff Sack bekannt. Der Tackle ist aber auch eine Spielerposition. Wir unterscheiden den Offensive Tackle (Erklärung) und den Defensive Tackle (Erklärung).
)
Nun sah man den beiden Teams die Strapazen dieses sehr intensiv geführten Spiels an. Die Konzentration ließ merklich nach und so konnten die Offensivkräfte der Burghauser den nächsten Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. nicht mehr mit der nötigen Aufmerksamkeit zu Ende spielen. Das Ergebnis war ein Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. . Die Gäste versuchten nun vornehmlich mit Runs die Uhr runter laufen zu lassen. Sie arbeiteten sich dabei stetig vor und erzielten von der Crusasders 10 Yard Linie ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt zum 30:24.
Schweren Stand: hatten die Runningbacks gegen die gut eingestellte Defense (am Ball
Sebastian Mattscheck
#36 | Sebastian Mattscheck
Seniors
Profil >>
OffenseRunningback
)
Es waren nun weniger als 2 Minuten auf der Uhr und die Burghauser begannen ihren letzten Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. an der eigenen 10 Yard Linie. Auch wenn sich die Offense noch bis zur Mittellinie vorkämpfte, reicht die Zeit leider nicht mehr aus um einen weiteren Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. , der zum Sieg gereicht hätte, zu erzielen. So endet ein hochklassiges, bis zur letzten Sekunde spannendes Spiel nach 165 intensiven Plays mit einem knappen 30:24 Sieg der Neu Ulm Spartans.
Die Crusaders haben das Spiel im ersten Viertel verloren als man mit der Offense kein einziges First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. erzielen konnte. Man muss der Mannschaft aber hoch anrechnen, dass sie zu keiner Zeit aufgegeben und sich in das Spiel zurück gekämpft hat. Mit dem Sieg sichert sich Neu Ulm den ersten Platz in der Gruppe Süd und empfängt im Halbfinale um den Aufstieg in die Regionalliga den 2. der Gruppe Nord, die Erlangen Sharks. Die Crusaders werden am 13./14.09 in Bamberg auf den ersten der Nordgruppe die Bamberg Phantoms treffen.
Dankeschön: an die zahlreichen Fans, die uns die gesamte Saison im Sportpark St. Johann unterstützt haben (Foto:Christoph Zettl)
Damit verabschieden sich die Crusaders mit einem Spitzenspiel, das alles gehalten was es versprochen hat, von ihren Fans und möchten sich auf diesem Wege nochmal herzlich für die tolle Unterstützung am Crusaders Field bedanken. Am kommenden Samstag (02.08 ab 18 Uhr) bestreiten die Herren das letzte Ligaspiel beim Schlusslicht Plattling Blackhawks.
9. Spieltag Bayernliga Süd | Final | Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |
26.07 | Plattling Black Hawks – Regensburg Phoenix |
7:20 | 0:14 | 0:0 | 7:0 | 0:6 |
27.07 | Burghausen Crusaders – Neu Ulm Spartans | 24:30 | 0:7 | 14:14 | 10:6 | 0:3 |
Bayernliga Süd 2014 | SP. | Punkte | + / – | Diff. | |||||
1. | Neu Ulm Spartans | 9 | 18 | : | 0 | 308 | : | 101 | +207 |
2. | Burghausen Crusaders | 9 | 14 | : | 4 | 237 | : | 77 | +160 |
3. | Passau Pirates | 9 | 10 | : | 8 | 121 | : | 146 | -25 |
5. | Königsbrunn Ants | 9 | 8 | : | 10 | 181 | : | 142 | +39 |
4. | Regensburg Phoenix | 10 | 4 | : | 16 | 86 | : | 227 | -141 |
6. | Plattling Black Hawks | 8 | 0 | : | 16 | 73 | : | 313 | -240 |