Spannender 26:22 Sieg in Bamberg ebnet Finaleinzug
Spannender Kampf bis zur letzten Sekunde: im Zweikampf
Theodoros Vamvakas
#64 | Theodoros Vamvakas
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OffenseOffensive Line
(#64) und Alexander Fuhrmann (#66) (Foto:
Janine Kübler
Janine Kübler
Sideline
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Media CrewFotografin
)
Das Playoff-Spiel der Burghausen Crusaders bei den Bamberg Phantoms versprach schon im Vorfeld ein Kopf an Kopf Rennen zu werden. Die Dramatik der letzten Minuten hätten sich wohl beide Seiten nicht ausmalen können. Mit der glücklichen aber dennoch verdienten Entscheidung in letzter Sekunde ziehen die Crusaders ins Finale der Bayernliga ein.
Sechs Wochen nach dem letzten Ligaspiel startete am Sa. 13.09 die Playoffrunde der Bayernliga. Die Crusaders mussten als Zweiter der Gruppe Süd zum Ersten der Gruppe Nord. Die Phantoms hatten in der regulären Runde nach einer kleinen Schwächephase ein furioses Finish hingelegt. Unter anderem mit einem überzeugenden 35:14 Sieg über den direkten Konkurrenten die Erlangen Sharks. Die Crusaders mussten also einen harten Brocken aus dem Weg räumen um ins Finale einzuziehen.
Bamberg kommt gut ins Spiel:
Andreas Englbrecht
#18 | Andreas Englbrecht
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DefenseLinebacker
verhindert hier größeren Raumgewinn
Gleich der erste Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. der Hausherren bestätigte diese Vermutung. Die Phantoms marschierten Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. um Down Richtung Crusaders Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. . Nach einigen schönen Pässen standen die Bamberger bereits 11 Yards vor der Endzone. Die Burghauser Defense war nun ebenfalls im Spiel und drängte die Gastgeber mit einem Sack Sack Crusaders Football ABC Wird der Quarterback von der Defense zu Boden gebracht, bevor er den Ball abgeben kann, dann spricht man von einem Quarterback Sack.Der Ball wird an der Stelle tot gegeben, wo der Quarterback zu Boden ging. Die Sack-Statistik ist eine wichtige Defense-Statistik, da sie sehr viel über das Kräfteverhältnis der beiden Lines (O-Line vs. D-Line) aussagt.Bei einem geplanten Laufversuch des Quarterbacks, kann es allerdings keinen Sack geben, selbst wenn es dabei einen Raumverlust gibt. durch Kevin Jakob wieder an den äußersten Rand der Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Zone zurück. Die Phantoms riskierten den Kick und hatten Glück, denn der Ball prallte von der Oberkante der Querstange noch ins Tor. Zwischenstand 3:0 für Bamberg.
Viel Druck auf den QB: übte unter anderem Kevin Jakob aus
Die Crusaders zeigten sich jedoch wenig beeindruckt und antworteten umgehend. Nach einem Kickoff Kickoff Crusaders Football ABC Ein Kickoff erfolgt zu Beginn jeder Halbzeit und nach jedem Touchdown. Dabei wird der Ball von der eigenen 35 Yard Line, durch den Kicker in Richtung des Gegners befördert. Geht der Ball durch die gegnerische Endzone, oder wird der Ball in der Endzone gedowned, dann ist es ein Touchback. Nach einem Touchback beginnt die Offense an der eigenen 20 Yard Linie. Gibt es einen Kickoff-Return, dann beginnt die Offense an der Stelle, wo der Returner gestoppt wird. Erreicht der Returner die Endzone des kickenden Teams, dann zählt das als Touchdown. Man spricht von einem Kickoff Return-Touchdown. Return an die Mittellinie brauchten die Burghauser genau drei Spielzüge um mit 6:3 in Führung zu gehen. Den Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. erzielte Stephan Schatz #88 | Stephan Schatz Seniors Profil >> OffenseWide Receiver mit einem erstklassigen Sololauf. Der Extrapunkt war nicht erfolgreich.
Schnelle Antwort:
Stephan Schatz
#88 | Stephan Schatz
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OffenseWide Receiver
brachte die Crusaders wieder in Führung
Bamberg war nun gefordert, aber der Schwung des ersten Drives stellte sich nicht mehr ein. So musste sie den Ball mit einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. wieder abgeben. Die Crusaders nutzten ihrerseits die Gelegenheit davon zu ziehen nicht. Denn gleich der erste Spielzug endete mit einer Interception Interception Crusaders Football ABC Wenn ein Verteidiger den Ball aus der Luft fängt, spricht man von einer Interception. Der Verteidiger wird damit zum Angreifer und versucht den Ball Richtung gegnerische Endzone zu tragen. Das Ballrecht wechselt (Turnover). an der Mittellinie.
Vermeidbare Fehler: bringen Bamberg immer wieder zurück ins Spiel (hier
Interception
Interception
Crusaders Football ABC
Wenn ein Verteidiger den Ball aus der Luft fängt, spricht man von einer Interception. Der Verteidiger wird damit zum Angreifer und versucht den Ball Richtung gegnerische Endzone zu tragen. Das Ballrecht wechselt (Turnover).
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Die Gastgeber konnten die aussichtsreiche Feldposition jedoch erneut nicht in Punkte umwandeln. Sie mühten sich zwar bis zur 31 Yard Linie vor und strapazierten dieses Mal mit einem weiteren Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Versuch ihr Glück. Denn dieser Kick ging daneben. Bis zum Ende des ersten Quarters dominierten die Verteidigungsreihen, sodass auf beiden Seiten jeweils nur ein Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. zu verbuchen war.
Kaum zu stoppen: Das Crusaders Laufspiel mit Heribert Schaumeier
Das zweite Viertel stand zunächst ganz im Zeichen der Crusaders Offense. Die Runningbacks und die Offensive Line Offensive Line Crusaders Football ABC Die Offensive Line (auch O-Line oder OL) ist die Linie von Spielern im American Football, die direkt vor dem Quarterback und an vorderster Front der Offense stehen. Sie besteht immer aus genau fünf Spielern: einem Center, zwei Guards und zwei Tackles. schalteten einen Gang hoch und waren kaum zu stoppen. Am Ende einer Serie von First Downs brachte ein Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. durch Heribert Schaumeier die Crusaders mit 12:3 in Front. Die anschließende Two-Point Conversion Two-Point Conversion Crusaders Football ABC Die Möglichkeit, nach einem Touchdown mit einem Lauf- oder Pass-Spielzug weitere zwei Zusatzpunkte anstelle von einem (Kick) zu erzielen. Eine Two-Point Conversion wird meist aus taktischen Überlegungen gespielt, wenn es für den Score sinnvoll erscheint. scheiterte.
Kevin Jakob war mit zwei Sacks erneut eine Macht in der D-Line
Die Burghauser Defense stoppte den folgenden Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. der Oberfranken mit einem weiteren Sack Sack Crusaders Football ABC Wird der Quarterback von der Defense zu Boden gebracht, bevor er den Ball abgeben kann, dann spricht man von einem Quarterback Sack.Der Ball wird an der Stelle tot gegeben, wo der Quarterback zu Boden ging. Die Sack-Statistik ist eine wichtige Defense-Statistik, da sie sehr viel über das Kräfteverhältnis der beiden Lines (O-Line vs. D-Line) aussagt.Bei einem geplanten Laufversuch des Quarterbacks, kann es allerdings keinen Sack geben, selbst wenn es dabei einen Raumverlust gibt. durch Kevin Jakob und zwang sie zu einem weiteren Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. . Nun roch es schon nach einer Vorentscheidung. Jedoch noch ehe die Bamberger Zeit hatten den Kopf zu senken brachte sie eine weitere Interception Interception Crusaders Football ABC Wenn ein Verteidiger den Ball aus der Luft fängt, spricht man von einer Interception. Der Verteidiger wird damit zum Angreifer und versucht den Ball Richtung gegnerische Endzone zu tragen. Das Ballrecht wechselt (Turnover). wieder zurück ins Spiel. Weit in der Hälfte der Crusaders setzten die Phantoms zum Gegenschlag an. Nach einer Burghauser Pass Interference Pass Interference Crusaders Football ABC Als Pass Interference oder Passbehinderung bezeichnet man im American Football den illegalen Körperkontakt während eines Vorwärtspasses, durch den ein berechtigter Passempfänger gehindert werden könnte, einen fangbaren Pass zu fangen. In der National Football League (NFL) wird eine Pass Interference mit einem automatischen neuen ersten Versuch (First Down) an der Stelle des Kontakts geahndet. Im College- und Highschool-Football ist die Strafe auf höchstens 15 Yards beschränkt. standen sie an der 5 Yard Linie. Zwei Spielzüge später verkürzten sie durch einen Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. und einen Extrapunkt auf 10:12.
Den Crusaders entgleitet die Spielkontrolle: Robert Hardin stoppt den Gegner mit Mühe
Was dann in den folgenden drei Minuten vor der Halbzeit passierte nennt man im American Football American Football Crusaders Football ABC American Football (englisch für „Amerikanischer Fußball“), oder auch kurz Football, ist eine aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart und die populärste Variante einer Reihe von als Gridiron Football bezeichneten Sportarten. gerne „momentum swing“. Den anschließenden Kickoff Kickoff Crusaders Football ABC Ein Kickoff erfolgt zu Beginn jeder Halbzeit und nach jedem Touchdown. Dabei wird der Ball von der eigenen 35 Yard Line, durch den Kicker in Richtung des Gegners befördert. Geht der Ball durch die gegnerische Endzone, oder wird der Ball in der Endzone gedowned, dann ist es ein Touchback. Nach einem Touchback beginnt die Offense an der eigenen 20 Yard Linie. Gibt es einen Kickoff-Return, dann beginnt die Offense an der Stelle, wo der Returner gestoppt wird. Erreicht der Returner die Endzone des kickenden Teams, dann zählt das als Touchdown. Man spricht von einem Kickoff Return-Touchdown. konnten die Crusaders über das komplette Feld zu einem Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. zurück tragen. Leider zählte er nicht, weil abseits des Spielgeschehens ein Foul (block in the back) die gute Aktion wieder zunichte machte. Statt neuerlicher Führung stand die Offense nun in der eigenen Red Zone Red Zone Crusaders Football ABC Der Bereich zwischen der 20 Yard Linie und der gegnerischen Endzone und wirkte zum ersten Mal im Spiel angeschlagen. Ein ganz miserabler Angriffsversuch mit zwei False Start False Start Crusaders Football ABC Eine vertikale Bewegung eines Offense Spielers vor dem Snap, die den Beginn eines Spielzuges antäuscht. Vor dem Snap darf sich maximal ein Spieler der Offense parallel zur Line Of Scrimmage (Anspiellinie) bewegen (Motion). Raumstrafe für False Start: 5 Yards. konnte nur mit einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. abgeschlossen werden.
Bamberg nutzt die Fehler der Crusaders konsequent aus
Nun musste man aus Sicht der Oberbayern befürchten, vor der Pause sogar noch in Rückstand zu geraten. Der Angriff der Phantoms startete kurz hinter der Mittellinie. Ein erstklassiger Pass und ein persönliches Foul der Crusaders (15 Yard Strafe) brachte sie tief in die Red Zone Red Zone Crusaders Football ABC Der Bereich zwischen der 20 Yard Linie und der gegnerischen Endzone . Für die Hausherren lief es nun wie geschmiert. Ein schöner Pass auf einen ihrer Amerikaner brachte den ersehnten Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. . 12:16 (Extrapunkt nicht gut) – das Spiel war gedreht.
Offensive
Tackle
Tackle
Crusaders Football ABC
Unter Tackle versteht man das Festhalten oder zu boden bringen des Ballträgers. Ein Tackle ist nur gegen den Ballführenden Spieler erlaubt. Wird der Quarterback hinter der Line of Scrimmage getackled, so ist das unter dem Begriff Sack bekannt. Der Tackle ist aber auch eine Spielerposition. Wir unterscheiden den Offensive Tackle (Erklärung) und den Defensive Tackle (Erklärung).
Offensive
Tackle
Tackle
Crusaders Football ABC
Unter Tackle versteht man das Festhalten oder zu boden bringen des Ballträgers. Ein Tackle ist nur gegen den Ballführenden Spieler erlaubt. Wird der Quarterback hinter der Line of Scrimmage getackled, so ist das unter dem Begriff Sack bekannt. Der Tackle ist aber auch eine Spielerposition. Wir unterscheiden den Offensive Tackle (Erklärung) und den Defensive Tackle (Erklärung).
Crusaders Football ABC
Die beiden Offensive Tackles stehen am linken und rechten Ende der Offensive Line und somit den Defensive Ends oder Outside Linebackern gegenüber, die sie aus dem Spiel zu nehmen haben.
Michael Kappelmaier
#76 | Michael Kappelmaier
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OffenseOffensive Line
räumt den Weg frei
Die Salzachstädter gaben sich nicht auf und versuchten sofort zurück zu kommen. Die wenigen verbliebenen Sekunden bis zur Halbzeit nutzten sie um bis zur gegnerischen 29 Yardlinie zu kommen. Aus Zeitmangel musste man ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt versuchen. Leider verfehlte der Kick sein Ziel. Halbzeitstand 12:16 aus Burghauser Sicht.
Trotz der Schwächephase vor der Halbzeit war der Siegeswille der Crusaders ungebrochen
Die Halbzeitansprache der Coaches hatte es sicher in sich, denn es stand anschließend eine andere Offense auf dem Feld. Die Offensive Line Offensive Line Crusaders Football ABC Die Offensive Line (auch O-Line oder OL) ist die Linie von Spielern im American Football, die direkt vor dem Quarterback und an vorderster Front der Offense stehen. Sie besteht immer aus genau fünf Spielern: einem Center, zwei Guards und zwei Tackles. trieb die gegnerische Defense förmlich vor sich her. First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. um First Down First Down Crusaders Football ABC Jede Angriffsserie einer Offense beginnt mit einem First Down (ersten Versuch). Mit vier Downs muss die Offense versuchen zehn Yards Raumgewinn zu erzielen um einen neuen First Down zu erhalten. näherte man sich der gegnerischen Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. . Ein Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. Pass auf Christian Konnerth war der verdiente Lohn dieses imposanten Drives. Mit erfolgreichem Extra Point gingen die Crusaders wieder mit 19:16 in Führung. Falls sich jemand Sorgen um die Moral der Truppe von Head Coach Head Coach Crusaders Football ABC Cheftrainer eines Football Teams. Er ist für die sportliche Ausrichtung des Teams verantwortlich. Thomas Simmeit gemacht hatte, der konnte beruhigt sein: aufgeben war zu keiner Sekunde eine Option Option Crusaders Football ABC Die Option ist ein Offense Play wo der Quarterback die Option hat selber den Ball zu laufen oder den Ball mittels Pitch zu seinem Running back weiter zu reichen. .
Erfahrung die sich auszahlt: Ingo Schönstetter (#12), Christian Konnerth (#40) und Daniel Häglsperger (#24) wissen wie man Playoffs gewinnt
Die Verteidigungsreihen waren wieder am Zug. Zunächst zwang Burghausen die Oberfranken zu einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. . Anschließend konnten sich die Gäste von der Salzach ebenfalls nicht entscheidend durchsetzen. Der geplante Punt misslang völlig und brachte die Phantoms an der Crusaders 11 Yard Linie in Ballbesitz. Was für ein Geschenk an den Gegner!
Die Oberfranken bedankten sich umgehend mit einem Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. zur erneuten 19: 22 Führung (Extrapunkt nicht gut).
Die Offense war nun aber hellwach. Umgehend wurde das „Ei“ wieder in Richtung Bamberger Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. getrieben. Zu Beginn des vierten Quarters stand man wieder in der generischen Hälfte. An der 12 Yard Linie stehend brachte eine 15-Yard Strafe die Crusaders wieder außerhalb der Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Reichweite. Man spielte den 4. Versuch 4. Versuch Crusaders Football ABC Im American Football unterscheidet sich der vierte Versuch deutlich von den drei vorangegangenen. Wird mit dem vierten Versuch kein neuer erster Versuch erzielt, wechselt der Ballbesitz. Aus diesem Grund wird in den meisten Fällen der Ball gepuntet oder, wenn man nah genug an der gegnerischen Endzone ist, ein Field Goal versucht. Gepuntet wird, um dem Gegner eine schlechtere Feldposition, also Ausgangslage, für seine Offense zu verschaffen. Es gibt nur wenige Fälle, in denen eine Mannschaft versuchen wird, den vierten Versuch auszuspielen (englisch: Fourth Down Conversion Attempt). Gründe hierfür sind: 1) Die angreifende Mannschaft liegt zurück und es gibt nicht mehr genügend Spielzeit, um wieder in Ballbesitz zu kommen, wenn man puntet. 2) Die angreifende Mannschaft versucht die verteidigende Mannschaft zu überraschen, meist mit einem Fake Punt. aus ohne ein First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. zu erreichen.
Damit wechselte der Ballbesitz wieder. Bamberg versuchte nun die Zeit „von der Uhr zunehmen“. Mit zwei First Downs gelang ihnen das auch. Doch am Ende wechselte das Angriffsrecht nach einem Punt Punt Crusaders Football ABC Sollten die erforderlichen zehn Yards zu einem neuen First Down in den ersten drei Versuchen nicht überwunden worden sein und es absehbar ist, dass man es auch beim Vierten (letzter Versuch) nicht schaffen wird, wird der Ball durch einen Punt zum Gegner befördert. wieder zu den Burghausern.
Das vierte
Quarter
Quarter
Crusaders Football ABC
Ein Footballspiel ist in vier Quarter (Viertel) zu je 15 Minuten Nettospielzeit unterteilt.
war ein reines Anlaufen der Crusaders Offense
An der eigenen 34 begann der nächste Anlauf. Nach einem ersten First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. erhöhten die Bamberger den Druck auf Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Philipp Borgwardt und kamen zu einem Sack Sack Crusaders Football ABC Wird der Quarterback von der Defense zu Boden gebracht, bevor er den Ball abgeben kann, dann spricht man von einem Quarterback Sack.Der Ball wird an der Stelle tot gegeben, wo der Quarterback zu Boden ging. Die Sack-Statistik ist eine wichtige Defense-Statistik, da sie sehr viel über das Kräfteverhältnis der beiden Lines (O-Line vs. D-Line) aussagt.Bei einem geplanten Laufversuch des Quarterbacks, kann es allerdings keinen Sack geben, selbst wenn es dabei einen Raumverlust gibt. . Diesen glichen die Oberbayern mit einem weiten Pass umgehend aus und standen an der 38 der Oberfranken. Ein weiterer Sack und ein Foul verschlechterten die Feldposition für die Crusaders. Außerhalb der Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt Reichweite spielte man den 4. Versuch 4. Versuch Crusaders Football ABC Im American Football unterscheidet sich der vierte Versuch deutlich von den drei vorangegangenen. Wird mit dem vierten Versuch kein neuer erster Versuch erzielt, wechselt der Ballbesitz. Aus diesem Grund wird in den meisten Fällen der Ball gepuntet oder, wenn man nah genug an der gegnerischen Endzone ist, ein Field Goal versucht. Gepuntet wird, um dem Gegner eine schlechtere Feldposition, also Ausgangslage, für seine Offense zu verschaffen. Es gibt nur wenige Fälle, in denen eine Mannschaft versuchen wird, den vierten Versuch auszuspielen (englisch: Fourth Down Conversion Attempt). Gründe hierfür sind: 1) Die angreifende Mannschaft liegt zurück und es gibt nicht mehr genügend Spielzeit, um wieder in Ballbesitz zu kommen, wenn man puntet. 2) Die angreifende Mannschaft versucht die verteidigende Mannschaft zu überraschen, meist mit einem Fake Punt. erneut aus und kam 2 Yards zu kurz für ein First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. .
Nervenstark: zeigte sich
Quarterback
Quarterback
Crusaders Football ABC
Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen.
Philipp Borgwardt im Finish
Nun waren weniger als 2 Minuten noch zu spielen. Die Crusaders hatten noch ein Timeout. Die Phantoms wollten unbedingt noch ein First Down Down Crusaders Football ABC Jedes Down beginnt mit einem Snap an der Line of Scrimmage und endet, wenn der ballführende Spieler zu Boden getackelt wird. Ein Down ist ebenfalls vorbei wenn der Spieler das Spielfeld verlässt, ein Pass nicht gefangen wird (englisch: Incomplete Pass) oder gepunktet wird. schaffen, um dann die Zeit runter laufen zu lassen. Jetzt war die Defense gefragt. Erster Spielzug: Run, gestoppt mit Raumverlust für Bamberg. Zweiter Spielzug: False Start False Start Crusaders Football ABC Eine vertikale Bewegung eines Offense Spielers vor dem Snap, die den Beginn eines Spielzuges antäuscht. Vor dem Snap darf sich maximal ein Spieler der Offense parallel zur Line Of Scrimmage (Anspiellinie) bewegen (Motion). Raumstrafe für False Start: 5 Yards. Bamberg (-5 Yard). Anschließend: Run für 12 Yard Raumgewinn. Timeout Burghausen. Die Pahntoms brauchten noch 8 Yard für ein First Down First Down Crusaders Football ABC Jede Angriffsserie einer Offense beginnt mit einem First Down (ersten Versuch). Mit vier Downs muss die Offense versuchen zehn Yards Raumgewinn zu erzielen um einen neuen First Down zu erhalten. . Dritter Spielzug: Run, gestoppt mit Raumverlust. Bamberg musste punten.
Nervenstärke war jetzt gefragt. Etwa 30 Sekunden noch zu spielen. Burghausen hatte kein Timeout mehr. Das Heimpublikum machte einen unglaublichen Lärm, keinen hielt es mehr auf den Sitzen.
Die Offense kommt aufs Feld. Der Ball liegt an der Crusaders 26. Die Arbeit einer ganzen Saison hängt an diesem Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. . Offensive Coordinator Offensive Coordinator Crusaders Football ABC Der Offensive Coordinator steht in der Befehlskette zusammen mit dem Defensive Coordinator direkt unter dem Head Coach. Die Hauptarbeit des Offensive Coordinator liegt in der Erstellung und Optimierung von offensiven Spielzügen sowie der Erstellung und Entwicklung einer generellen Spielweise bzw. Offensivtaktik. Während des Spiels ist es dann seine Aufgabe die entsprechenden Spielzüge auszuwählen und an seinen Quarterback weiterzugeben. Jürgen Rossmanith und nicht zuletzt Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Philipp Borgwardt müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren. Jeder Fehler bedeutet das Aus.
Es ist klar es muss ein tiefer Pass her. Erster Spielzug: Pass, gefangen von Stephan Schatz #88 | Stephan Schatz Seniors Profil >> OffenseWide Receiver . Ganz wichtig, er schafft es sogar ins Aus zu laufen. Damit hält er die Uhr an. Man steht nun an der Bamberger 35. Zweiter Spielzug: Pass auf Daniel Häglsperger, nicht gefangen. Weniger als 20 Sekunden zu spielen.
Dritter Spielzug: Pass. Borgwardt sucht einen freien Receiver. Die Line macht einen klasse Job. Der Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. muss Zeit gewinnen. Er macht 2-3 Schritte nach vorne, bricht unter Druck nach rechts aus, ein Defensive Lineman klebt ihm an den Fersen. Endlich hat er einen freien Passempfänger gefunden. Das Ball fliegt über 30 Yard auf Tight End Tight End Crusaders Football ABC Der Tight End ist ein sehr universell einsetzbarer Spieler. Im Idealfall ist der Spieler auf dieser Position fähig, ein Faktor im Run- und Passblocking, wie auch im Fangen von Pässen, zu sein. Das Fangen von Pässen ist früher meistens für kurze Distanzen gewesen. In letzter Zeit spielen immer athletischere Spieler diese Position und so sieht man nicht selten einen Tight End in Routen eines Wide Receivers. Ingo Schönstetter. Er fängt den Ball und läuft die letzten 8 Yards in die Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. . Unfassbar! Es gibt kein Halten mehr.
Die Crusaders drehen das Spiel. Nach dem Extra Punkt steht es 26:22. Den geschockten Phantoms reichen die verbliebenen Sekunden nicht mehr um zurück zuschlagen.
Mit einem unglaublichen Finish drehen die Burghausen Crusaders das Spiel in letzter Sekunde. Natürlich etwas glücklich, aber insgesamt gesehen hat die bessere Mannschaft gewonnen. Riesen Kompliment an die Coaches. Ihr besonnenes, ruhig abgeklärtes Play-Calling und vor allen das überragende Time-Management waren der Schlüssel zum Erfolg. Den Bamberg Phantoms muss man ein großes Kompliment aussprechen. Sie haben zu keiner Zeit aufgesteckt und die Schwächephasen der Crusaders eiskalt ausgenutzt. Ein denkwürdiges Playoff-Spiel.
Glückliche Sieger: die Crusaders feiern den Einzug ins Finale mit ihren mitgereisten Fans
Die Crusaders ziehen mit diesem Erfolg ins Finale ein und treffen dort auf die Neu Ulm Spartans, die sich im zweiten Halbfinale in der Overtime Overtime Crusaders Football ABC Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, dann wird eine 15 minütige Verlängerung, die sogenannte Overtime, gespielt 31:24 gegen die Erlangen Sharks durchgesetzt haben. Das Finale findet am Samstag, 27. September um 16 Uhr in Neu Ulm statt.