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Aus dem Burghauser Anzeiger vom 01. Juni 2016

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American Football American Football Crusaders Football ABC American Football (englisch für „Amerikanischer Fußball“), oder auch kurz Football, ist eine aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart und die populärste Variante einer Reihe von als Gridiron Football bezeichneten Sportarten. : Burghausen nach 21:35-Heimniederlage gegen Straubing Spiders weiter Tabellenvorletzter der Regionalliga Süd

Nachdem sich die Burghausen Crusaders eine Woche lang hatten erholen können, kamen zum jüngsten Heimspiel der American-Football-Regionalliga Süd die Straubing Spiders zu Besuch. Das Team des TV 1868 wollte die 20:46-Auswärtsniederlage vom Hinspiel wettmachen und den ersten Heimsieg der Saison einfahren. Am Ende stand jedoch mit 21:35 (7:7, 0:14, 0:7, 14:7) die dritte Niederlage zu Buche.

Motiviert, wenn nicht sogar etwas übermotiviert gingen die „Kreuzritter“ in die Partie im Sportpark St. Johann. Gleich im zweiten Spielzug erlaubte sich Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Justin Southern einen Fumble Fumble Crusaders Football ABC Verliert der Ballträger den Ball, den er zunächst unter vollständiger Kontrolle hatte und berührt dabei vorher nicht den Boden mit dem Knie oder dem Ellbogen, dann spricht man von einem Fumble. Ein Fumble ist ein freier Ball im Spiel und kann von beide Teams erobert werden. Die Mannschaft die das schafft, hat danach das Angriffsrecht. , postwendend endete der erste Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. der Straubinger in der heimischen Endzone Endzone Crusaders Football ABC Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird. – 0:7. Vom schnellen Rückstand ließen sich die Crusaders allerdings nicht schocken und konterten direkt im Anschluss mit dem 7:7-Ausgleich. Wie schon so oft in dieser Saison war es die Kombination aus Southern und Wide Receiver Wide Receiver Crusaders Football ABC Ein sehr guter Wide Receiver kann nicht nur fangen und schnell laufen. Es ist auch seine Aufgabe, im Run blocking seinen Cornerback aus dem Spiel zu nehmen. Ein guter Lauf über die Außenseite ist nur dann möglich, wenn ein Wide Receiver seine Aufgabe wahrgenommen hat. Admir Omerovic, die zu Punkten führte.

Im zweiten Viertel kam weder die Offensive noch die Defensive der Burghauser in Fahrt. Stattdessen zogen die Spiders mit zwei gut herausgespielten Touchdowns bis zur Pause auf 21:7 davon. Anschließend mussten die Zuschauer mitansehen, wie sich der Crusaders-Angriff durch eigene Fehler immer wieder die Chance auf Zählbares nahm. Da auch von hinten keine Nadelstiche gesetzt werden konnten, sprangen keine weiteren Punkte heraus. Straubing dagegen kam über sein Passspiel zum nächsten Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. und führte vor dem Schlussviertel 28:7.

Doch noch gaben sich die Hausherren nicht geschlagen. Bereits nach kurzer Spieldauer verkürzten sie – erneut durch Co-Produktion von Southern und Omerovic – auf 14:28. Sofort waren die gut gefüllten Ränge wieder wach und es kam lautstarke Anfeuerung. Die Niederbayern zeigten sich aber wenig beeindruckt – im Gegenteil: Ein Pass quer über das Feld zum 14:35 zerstörte die Hoffnungen der Burghauser auf ein kleines Wunder. Kurz vor Schluss gelang Omerovic noch sein dritter Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. zum Endstand von 21:35.

Hinterher haderte man auf Seiten der Burghauser damit, dass Siegchancen durchaus gegeben waren, auch weil die Gäste nicht ihren allerbesten Tag hatten. Aber Eigenfehler und teilweise auch ein Mangel am nötigen Quäntchen Glück kosteten letztlich den erhofften Heimsieg. Crusaders-Headcoach Thomas Simmeit: „Leider haben wir gegen die Spiders unser tatsächliches Leistungsvermögen nicht abrufen können. Zu viele Fehler und vor allem zu viele Turnovers in der Offense haben uns das Leben schwergemacht. Zudem konnte die Defense die wichtigen Stopps nicht machen.“ Er wisse aber, so der Trainer, „dass wir mehr drauf haben“, und er hoffe, dass man das eigene Potenzial im kommenden Auswärtsspiel bei den Fursty Razorbacks besser nutzen könne. Burghausen, das mit 2:6 Punkten Vorletzter bleibt, tritt am Samstag um 16 Uhr bei Tabellennachbar Fürstenfeldbruck (3:3) an. red 


Burghauser Anzeiger