Vergangenen Sonntag hieß es für unsere U19 Derbytime – das Nachholspiel gegen die Traunreut Munisier stand auf dem Plan!
Nach kurzen Startschwierigkeiten zeigte die Defense eine tadellose Leistung (Fotos:
Janine Kübler
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Nachdem vor zwei Wochen das Wetter das Spielfeld im St.Johann Sportpark in Burghausen unbespielbar machte, fand vergangenen Sonntag, 05.06.2016, das Nachholspiel gegen die Traunreut Munisier an.
Das Spiel war für die U19 der Burghausen Crusaders auch gleichzeitig das erste richtige Spiel inklusive
Kickoff
Kickoff
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Ein Kickoff erfolgt zu Beginn jeder Halbzeit und nach jedem Touchdown. Dabei wird der Ball von der eigenen 35 Yard Line, durch den Kicker in Richtung des Gegners befördert. Geht der Ball durch die gegnerische Endzone, oder wird der Ball in der Endzone gedowned, dann ist es ein Touchback. Nach einem Touchback beginnt die Offense an der eigenen 20 Yard Linie. Gibt es einen Kickoff-Return, dann beginnt die Offense an der Stelle, wo der Returner gestoppt wird. Erreicht der Returner die Endzone des kickenden Teams, dann zählt das als Touchdown. Man spricht von einem Kickoff Return-Touchdown.
in dieser Saison, nachdem der Saisonauftakt gegen die Rosenheim Rebels sozusagen am „grünen Tisch“ mit 20-0 zugunsten der Crusaders ausging (Rosenheim reiste mit zu wenig Mann an).
Dementsprechend groß war die Motivation der Spieler, was sich auch auf dem Platz sichtbar machte. Zwar konnten die Traunreuter gleich im ersten
Drive
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Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt.
Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt.
mit 0-6 in Führung gehen, doch davon ließ sich unsere U19 nur wenig beeindrucken. Zuerst verkürzte man mit einer
Safety
Safety
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Das Tackeln des Ballträgers in seiner eigenen Endzone. 2 Punkte für die Defense!
auf 2-6, direkt gefolgt von einem
Touchdown
Touchdown
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Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers.
durch
Runningback
Runningback
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Der Runningback hat die selbe Funktion wie der Halfback.
Seine drei wichtigsten Aufgaben
Laufen mit dem Football
Den Football fangen
In der Pass Protection den Quarterback Zeit geben
Christoph Hausperger
Christoph Hausperger
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CoachHead Coach
.
Somit war das Spiel gedreht, nach erfolgreicher Two-Point-Conversion hieß es nun 10-6 Crusaders. Doch auch damit gaben sich die Crusaders nicht zufrieden, sie konnten sich sogar noch im ersten Viertel durch Touchdowns der
Wide Receiver
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Ein sehr guter Wide Receiver kann nicht nur fangen und schnell laufen. Es ist auch seine Aufgabe, im Run blocking seinen Cornerback aus dem Spiel zu nehmen. Ein guter Lauf über die Außenseite ist nur dann möglich, wenn ein Wide Receiver seine Aufgabe wahrgenommen hat.
Erik Achmüller und
Michael Stadler
Michael Stadler
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CoachWide Receiver
– inklusive zweier erfolgreicher Two-Point-Conversions – mit 26-6 absetzen.
Doch damit gab sich die hungrige U19-Auswahl der Crusaders immer noch nicht zufrieden, kannte kein Erbarmen mit dem Gegner. Durch Touchdowns von
Quarterback
Quarterback
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Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen.
Fabian Plendl und Christoph Hausperger, der bereits zum zweiten Mal in die
Endzone
Endzone
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Die Endzone befindet sich an beiden Spielfeldenden und wird durch die Goalline vom restlichen Spielfeld abgetrennt. Sie ist 10 Yard lang und wird durch die Endline begrenzt. Am Ende der Endzone steht das Tor. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Football entweder in die Endzone getragen oder gepasst werden. Es reicht auch, wenn der Ball nur kurz über die Goalline gehalten wird.
lief, und zwei weiteren erfolgreichen Two-Point-Conversions, schraubte man die Führung zur Halbzeit auf 42-6. Aufgrund des hohen Spielstandes trat noch während der ersten Halbzeit die sogenannte „Mercy-Rule“ inkraft, bei der die Uhr weiterläuft, selbst wenn ein Spieler ins Aus läuft.
Nachdem das Trainergespann rund um
Head Coach
Head Coach
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Cheftrainer eines Football Teams. Er ist für die sportliche Ausrichtung des Teams verantwortlich.
Andreas Englbrecht in der zweiten Halbzeit auch der zweiten Garde ihre Spielzeit gab beruhigte sich das Geschehen auf dem Spielfeld zusehends.
Tight End
Tight End
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Der Tight End ist ein sehr universell einsetzbarer Spieler. Im Idealfall ist der Spieler auf dieser Position fähig, ein Faktor im Run- und Passblocking, wie auch im Fangen von Pässen, zu sein. Das Fangen von Pässen ist früher meistens für kurze Distanzen gewesen. In letzter Zeit spielen immer athletischere Spieler diese Position und so sieht man nicht selten einen Tight End in Routen eines Wide Receivers.
Claudius Meier schraubte den Spielstand zunächst auf 48-6, im Gegenzug konnten die Munisier mit einem
Touchdown
Touchdown
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Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers.
ihrerseits auf 48-12 verkürzen. Den Schlusspunkt des Spiels lieferte erneut der auffälligste Spieler des Spiels: Christoph Hausperger konnte mit seinem dritten Touchdown den Endstand von 56-12 auf das Scoreboard bringen.
Angesichts dieser Leistung zeigte sich auch
Head Coach
Head Coach
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Cheftrainer eines Football Teams. Er ist für die sportliche Ausrichtung des Teams verantwortlich.
Andreas Englbrecht zufrieden mit seinen Schützlingen: „Das Spiel war eigentlich genauso, wie ich es erwartet habe. Sowohl unsere Offense als auch die Defense hatten im ersten
Drive
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Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt.
Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt.
etwas Schwierigkeiten, weswegen wir früh einen
Touchdown
Touchdown
Crusaders Football ABC
Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers.
kassiert haben. Danach lief es aber sehr gut und wir haben – bis wir die Backups eingewechselt haben – auch keinen Score mehr zugelassen.“
Dennoch fielen dem jungen Head Coach Head Coach Crusaders Football ABC Cheftrainer eines Football Teams. Er ist für die sportliche Ausrichtung des Teams verantwortlich. hier und da noch ein paar kleine Schwächen auf: „Die Offense war gut, muss aber noch an Kleinigkeiten arbeiten, um die Fehler einzustellen. In der Defense müssen wir noch besser Tacklen und unsere Runfits besser kontrollieren.“
Dass die Coaches und das Team das hinbekommt können sie bereits am kommenden Sonntag unter Beweis stellen, wenn es zum Spitzenspiel zu den ebenfalls noch ungeschlagenen Fursty Razorbacks geht!
Ein Dankeschön geht an die Gameday-Crew: v.l. Bettina Winkler, Barbara Perzelmeier, Rosmarie Plendl, Karl Perzlmeier, Jocelyne Hofmann, Markus Hausperger, Karolin Hausperger und Maik Weichert.
2. Spieltag | Final | Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |
05.06 | Burghausen Crusaders – Traunreut Munisier |
56:12 | 26:6 | 16:0 | 6:0 | 8:6 |
Verbandsliga 9er Süd | SP. | Punkte | + / – | Diff. | |||||
1. | Fursty Razorbacks II | 3 | 6 | : | 0 | 68 | : | 15 | +53 |
2. | Burghausen Crusaders | 2 | 4 | : | 0 | 76 | : | 12 | +64 |
4. | Starnberg Argonauts | 4 | 2 | : | 6 | 63 | : | 106 | -43 |
3. | Traunreut Munisier | 1 | 0 | : | 2 | 12 | : | 56 | -44 |
5. | Rosenheim Rebels | 3 | 0 | : | 6 | 0 | : | 76 | -76 |