i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading i'm only preloading
Crusaders Logo
Crusaders Logo
U15 Turnier - Cowboys
München
24.09.1600:00
U15 Turnier - Rangers
München
09.10.1600:00
U15 Turnier - Bulls
Erding
22.10.1600:00
Air It Out Camp
Burghausen
19.10.1910:00

Cheftrainer Thomas Simmeit lehrt TV1868 das Gewinnen und sieht noch viel mehr Potenzial

2014-12-09_football
Stolz auf ihre Mannschaft: Vorstand Norbert Stranzinger (v.l.), Chef-Trainer der Footballer Thomas Simmeit und Abteilungsleiter Football Christian Konnerth auf dem Rasen des TV1868 in St. Johann. Der Verein braucht nun dringend Unterstützung der Stadt, da die bisherigen Trainingsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen.   -Foto: Königseder

Burghausen. Stolz und durchaus mit einem fröhlichen Lächeln stehen die drei Verantwortlichen auf dem geschundenen Rasen vor dem TV1868 Vereinsheim und der Turnhalle in St. Johann: Vorstand Norbert Stranzinger, Football Chef-Trainer Thomas Simmeit und Football Abteilungsleiter Christian Konnerth verkünden für ihre Footballer stolz die Rückkehr in die Regionalliga. Erst seit Kurzem habe man Gewissheit, dabei war der erneute Aufstieg erklärtes Ziel. Von 2002 bis 2008 spielten die Burghauser Footballer schon einmal in der 3. Liga, doch mit dem Abstieg 2008 kam auch eine lange Durststrecke, die Thomas Simmeit so beschreibt: „In dieser Zeit haben die Spieler das Verlieren gelernt.“ Es gebe Spieler, die drei Jahre lang nicht ein einziges Spiel gewonnen hätten. Und nicht nur die, sondern seine gesamte Herrenmannschaft mit 52 Mann hat der Simbacher Simmeit seit 2011 aus dem Jammertal des Abstiegs geführt und neu motiviert.

Doch wie motiviert man eigentlich Footballer, die nicht mehr an den Sieg glauben? „Zuerst haben wir einen Plan gemacht, wo wir 2017 stehen möchten. Das ist die Idee und an die muss ich als Trainer, aber auch der Verein glauben. Nur so kann man motivieren.“ Thomas Simmeit kommt als Trainer von den Kirchdorfer Wildcats und den Salzburger Footballern, die zu den besten in Europa gehören. „Er trainiert hart, aber fair und derzeit drei Mal die Woche“, wie Abteilungsleiter Christian Konnerth weiß. Für den Trainer kommt es vor allem darauf an: „Dass jeder aus dem Training für sich persönlich eine konkrete Verbesserung mit nimmt.“ Das sei die eigentliche Motivation.

Der große Erfolg, zurück in die Regionalliga zu kehren, liege maßgeblich am Engagement des Chef-Trainers, ist Konnerth überzeugt. „Aber auch ohne Norbert Stranzinger hätten wir die Wende nicht geschafft“, gibt der Abteilungsleiter zu bedenken. „Er ist der größte Förderer und er hat extrem viel Arbeit in den Football investiert.“ Bei jedem Heimspiel sei er vor Ort und mit Herzblut dabei. „Auch das motiviert die Aktiven.“

PNP_20141209

Ende April 2015 wird für die Burghauser Footballer in der Regionalliga das erste Spiel stattfinden. Bis dahin werde weiter hart gearbeitet. Unter anderem steht ein Trainingslager in Jesolo in Italien auf dem Plan. Das habe schon öfter stattgefunden. „Vor Ort gibt es eine befreundete Mannschaft, mit der es Testspiele gibt“, so Simmeit. Auch seien die Italiener bereits zu Besuch in Burghausen gewesen und es habe sich eine Freundschaft zwischen beiden Mannschaften entwickelt. Ein Meilenstein für den Aufstieg und die Zukunft darüber hinaus sehen die Verantwortlichen in der Jugendarbeit. „Allein im nächsten Jahr kommen drei Spieler aus der Jugend in die Herrenmannschaft“, weiß Abteilungsleiter Konnerth. Etwa 90 Spieler hat die Jugend derzeit: im Alter zwischen 8 und 19 Jahren. „Das ist das Kapital für die Zukunft“, unterstreicht Norbert Stranzinger. Die Abteilung habe mit dem neuen Chef-Trainer ein völlig neues Wertebewusstsein etabliert. Auch würden die Footballer aktiv für sich werben, etwa durch die anstehende Nikolausaktion mit dem Werbering oder indem sie gemeinsam mit dem Kindern der Altöttinger Konrad-von-Parzham Schule beim Halbmarathon mitlaufen.

Doch Stranzinger, der mit Konnerth und Simmeit bereits die 2. Liga im Blick hat, geht es vor allem um die sportliche Basis: „Jetzt geht es darum, den Footballern auch geeignete Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.“ Der Grünbereich und die Halle des TV1868 reiche nicht mehr aus. Der Rasen ist quasi immer ausgebucht und werde durch die unterschiedlichen Sportarten, die der Verein anbietet, stark in Mitleidenschaft gezogen. Zwar habe Bürgermeister Hans Steindl bereits zugesagt, den TV1868 zu unterstützen, aber es müssten auch bald Lösungen gefunden werden.“ − köx / Burghauser Anzeiger (Nr. 284 vom 09.12.2014).


Burghauser Anzeiger