Aus dem Burghauser Anzeiger vom 27. Juli 2017
Burghausen Crusaders müssen Überlegenheit des Absteigers anerkennen
Die vierte Niederlage dieser Saison der Regionalliga Süd im American Football American Football Crusaders Football ABC American Football (englisch für „Amerikanischer Fußball“), oder auch kurz Football, ist eine aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart und die populärste Variante einer Reihe von als Gridiron Football bezeichneten Sportarten. kassierten die Burghausen Crusaders bei den bis dato punktgleichen München Rangers. Der Gastgeber erwies sich beim 41:10 im altehrwürdigen Dantestadion als zu stark.
Die Truppe von der Salzach legte gleich los wie die Feuerwehr. Der Kickoff Kickoff Crusaders Football ABC Ein Kickoff erfolgt zu Beginn jeder Halbzeit und nach jedem Touchdown. Dabei wird der Ball von der eigenen 35 Yard Line, durch den Kicker in Richtung des Gegners befördert. Geht der Ball durch die gegnerische Endzone, oder wird der Ball in der Endzone gedowned, dann ist es ein Touchback. Nach einem Touchback beginnt die Offense an der eigenen 20 Yard Linie. Gibt es einen Kickoff-Return, dann beginnt die Offense an der Stelle, wo der Returner gestoppt wird. Erreicht der Returner die Endzone des kickenden Teams, dann zählt das als Touchdown. Man spricht von einem Kickoff Return-Touchdown. konnte durch Florian Petr direkt zum Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. zurückgetragen werden, was die 7:0-Führung einbrachte. Doch die Münchner konterten im Gegenzug mit einem Touchdown, schlossen damit auf 6:7 auf, nachdem der Extrapunkt geblockt wurde. Nach einigen Fouls und guter Abwehrarbeit des Gegners gelang den Kreuzrittern im zweiten Drive Drive Crusaders Football ABC Ein Drive ist die Summe aller Spielzüge (Plays) einer Offense, ohne dass das Ballrecht dabei wechselt. Ein Drive beginnt mit einem First Down und findet sein Ende mit einem Score (Touchdown, Fieldgoal, Safety), einem Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs), oder einem Punt. nur ein Field Goal Field Goal Crusaders Football ABC Der Versuch der angreifenden Mannschaft durch die Torstangen zu kicken und damit drei Punkte zu erzielen. Es ist dabei sowohl ein Place Kick als auch ein Drop Kick erlaubt. Drop Kicks kommen selten vor, in aller Regel wird ein Place Kick ausgeführt, wobei der Center den Ball mit einem Long Snap zum Holder wirft, der den Ball für den Kicker hält. Der Ball darf nach dem Kick nicht in Kontakt mit dem Spielfeld kommen, eine Berührung der Crossbar oder der Uprights ist aber erlaubt. Die verteidigende Mannschaft kann versuchen, ein Field Goal zu blocken. Eine Block auf Höhe des Tores ist nicht erlaubt zum 10:6. Dies sollten auch die letzten Punkte sein, die der Gast auf das Scoreboard brachte.
Denn was in den nächsten dreieinhalb Vierteln folgte, war eine Machtdemonstration des GFL2-Absteigers – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Immer wieder gelang es dem Angriff der Rangers über den brandgefährlichen und unberechenbaren US- Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Raumgewinne zu erzielen, sei es durch Laufspiele des Spielmachers selbst oder durch perfekt getimte Pässe. Auch die Abwehr ließ absolut gar nichts mehr zu. Ende des ersten Abschnitts lagen die Footballer aus der Landeshauptstadt mit 10:13 in Führung, bis zur Halbzeit zogen sie auf 27:10 davon.
Doch wer die „Kreuzritter“ der diesjährigen Saison kennt, der weiß, dass dieses Team über einen enormen Kampfgeist verfügt und sich auch von größeren Rückständen nicht aufhalten lässt. So verlief der Start des dritten Durchgangs in der Defensive optimal. Schnell konnte München gestoppt und der Ball an die Offensive übergeben werden. Doch genau hier lag der Knackpunkt, denn das Laufspiel des TV 1868 funktionierte so gut wie gar nicht und die gegnerische Defensive setzte Quarterback Quarterback Crusaders Football ABC Der Quarterback (QB) ist der Spielgestalter und damit der Kopf der Offense. Er muss den nächsten Spielzug, der vom Trainer angegeben oder (heutzutage seltener) vom Quarterback selbst festgelegt wurde, seinem Team vermitteln und ihn dann umsetzen. Noch vor und auch während der Ausführung muss ein guter Quarterback in der Lage sein, den geplanten Spielzug an die Gegebenheiten und die Reaktionen der gegnerischen Defense anzupassen und die beste ihm zur Verfügung stehende Option auswählen. Scott Doherty derartig unter Druck, dass kaum Zeit für präzise Pässe blieb. So stand es nach dem dritten Viertel 34:10, ehe im Anschluss die zweite Garde der Rangers aufs Feld durfte, der immerhin noch ein Touchdown Touchdown Crusaders Football ABC Das Ablegen des Balles durch einen Ballträgers in der Endzone des Gegners. Wichtig hierbei sind die Kontrolle des Ballträgers über das Spielgerät als auch dass der Ballträger zu dem Zeitpunkt sich im Spielfeld befindet. Dies passiert wenn beide Füße im Feld sind. Wichtig ist, dass der Ball in der Endzone ist, nicht der Spieler. 6 Punkte für die Mannschaft des Spielers. gelang.
Die Burghauser waren bis auf die Anfangsphase in keinster Weise ein ebenbürtiger Konkurrent für die Münchner, die nun mit sechs Siegen in Folgen die aktuell längste Erfolgsserie der Liga aufweisen und den Straubing Spiders wohl bis zum Ende der Saison den Meistertitel streitig machen werden. Auch Headcoach Scott Doherty musste die starke Vorstellung des Widersachers anerkennen. „Die Rangers haben viel härter und mit mehr Siegeswille gespielt als wir und das spiegelt sich am Ende im Ergebnis wieder. Wir haben keinen guten Tag erwischt gegen ein Team, das aktuell einen Lauf hat und sehr guten Football spielt“, sagte der 36-Jährige. Seine Schützlinge konnten den Schwung aus dem 44:35-Coup gegen Straubing nicht mitnehmen und sind zwei Spieltage vor Saisonschluss endgültig aus dem Rennen um den Titel. Dennoch hat die Mannschaft, die als Abstiegskandidat in die 3. Liga gestartet war, bislang eine starke Leistung gezeigt. Am Samstag um 17 Uhr wartet auf die Burghauser der Rangdritte Landsberg X-Press, der mit einem Sieg seine Chancen auf die Meisterschaft wahren will.
Regionalliga Süd: München – Burghausen 41:10, Straubing – Würzburg 55:22.red